Bei der Nutzung unsere DATEV-Schnittstelle für BMD in Österreich sind folgende Punkte zu beachten:
1. Bei „DATEV-EINSTELLUNGEN“ muss der Kontenrahmen SKR07 aktiviert werden.
2. Bei „DATEV-EINSTELLUNGEN“ muss bei der DATEV-Programmversion die Version 15 gewählt werden.
3. Im Bereich „SACH- UND VERRECHNUNGSKONTEN“ darf bei den Aufwandskonten Amazon kein Haken gesetzt werden.
4. Wegen Punkt 3 müssen in BMD bei den Aufwandskoten für die Gebühren jeweils eine Automatik für „Reverse-Charge“ eingestellt werden; wir übergeben KEINEN Buchungsschlüssel, weil BMD die Buchungsschlüssel von DATEV nicht verarbeiten kann.
5. Jeder AT-Händler, der ein FBA-Lager in DE nutzt, muss das OSS-Verfahren nutzen und in AT die OSS-Umsätze erklären.
6. Im Bereich „LÄNDERBEZOGENE ERLÖSKONTEN“ muss bei allen Erlöskonten „Konto normaler Steuersatz“ und „Konto Lagerland“ ein Haken gesetzt werden. Dadurch übergeben wir KEINEN Buchungsschlüssel, weil BMD die Buchungsschlüssel von DATEV nicht verarbeiten kann. Die Konten in der Spalte „Konto ermäßigter Steuersatz“ (rosa Felder) müssen mit einem separaten Kontennummernkreis ausgefüllt werden.
7. Wegen Punkt 6 muss in BMD für jedes einzelne Erlöskonto in den Spalten „Konto normaler Steuersatz“ und „Konto Lagerland“ eine Automatik eingestellt werden. Diese Automatik muss drei Dinge erfüllen:
a. Die USt. des jeweiligen betroffenen EU-Landes kennen (z.B. DE 19% oder FR 20%),
b. die USt. des jeweiligen EU-Landes (z.B. DE 19% oder FR 20%) auf ein separates USt.-Verbindlichkeitskonto buchen,
c. den Vorgang als OSS-Vorgang erkennen und als solchen in BMD hinterlegen.
8. Sollten Sie Artikel mit ermäßigtem Steuersatz (10%) oder Sondersteuersatz (13%) anbieten, bitte kontaktieren Sie unseren Support.