Das Rechnungsausgangsbuch wird immer zum 04. eines Monats automatisch in Ihrem Amainvoice Account zur Verfügung gestellt.
Sollten Ihr Rechnungsausgangsbuch zum 04. eines Monats noch nicht zur Verfügung stehen, prüfen Sie zuerst den Status Ihrer Liste.
Gehen Sie über Ihr Amainvoice auf Rechnungsausgangsbuch klicken Sie bei dem roten Status Punkt auf die beiden roten Pfeile. Im Drop Down Menü wird Ihnen direkt angezeigt aus welchem Grund Ihr Rechnungsausgangsbuch nicht generiert werden konnten.
Fehlermeldungen:
„Es sind noch nicht alle erwarteten Abrechnungen für den betroffenen Zeitraum und die jeweiligen Marktplätze vorhanden.“
Sehen Sie dazu Punkt 1
„Es sind noch nicht alle Abrechnungen für den betroffenen Zeitraum erzeugt worden“
Sehen Sie dazu Punkt 2 und 3
Des Weiteren kann es vorkommen das Ihr Rechnungsausgangsbuch nicht generiert werden konnte, sobald Sie einen Auftrag mit ungültig geprüfter USt-IdNr. zur Bearbeitung in Ihrem Account stehen haben.
Sehen Sie dazu Punkt 4
Sollten Sie hier jedoch einen grau hinterlegten Status Punkt sehen und sie klicken auf die zwei grau hinterlegten Pfeile und sehen den Hinweis:
Es konnten keine Rechnungsdaten bestimmt werden.
Bedeutet dies das es in diesem Monat keine Umsatzsteurlich-Relevanten Verkäufe gab und kein Rechnungsausgangsbuch generiert werden musste.
1., Manuelle Auszahlung veranlassen:
Für die Erstellung Ihres Rechnungsausgangsbuch ist es zwingend erforderlich, dass am 02. eines Folgemonats für alle Amazon-Marktplätze eine Auszahlung angefordert wird.
Nur wenn alle Abrechnungen von allen Marktplätzen monatsübergreifend zur Verfügung stehen, können Ihre Listen automatisch generiert werden.
Im Seller Central finden Sie den Punkt Zahlung anfordern unter Berichte / Zahlungen / Auszahlungsbericht.
Die Überweisungen müssen für alle Markplätze angefordert werden (DE, FR, GB, IT, ES ggf. NL, SE und PL).
Nur dann kann Ihr Rechnungsausgangsbuch zum 04. eines jeden Monats erstellt werden.
Wir empfehlen Ihnen die manuelle Auszahlung spätestens zum 02. eines Monats vorzunehmen, sodass Ihre Listen für die monatlichen Meldungen fristgerecht erstellt werden können.
Sollte eine manuelle Auszahlung nicht möglich sein, können Sie Ihr Rechnungsausgangsbuch selbst freigeben.
Unter Ihr Amainvoice – Rechnungsausgangsbuch auf die zwei roten Pfeile klicken und Rechnungsausgangsbuch freigeben.
2., Wurden bereits alle Marktplätze zugewiesen?
Gehen Sie über Ihr Amainvoice – Abrechnung in die Abrechnungsliste. Wenn Sie hier den Hinweis „Bitte wählen“ in der Liste sehen, gehen Sie wie folgt vor:
Sie müssen den fehlenden Marktplatz über Ihr Seller Central ermitteln. Prüfen Sie hierzu die 6 verschiedenen Marktplätze anhand des Zeitraumes und des Betrages.
Öffnen Sie im Seller-Central den Bereich "Berichte -> Zahlungen -> Alle Abrechnungszeiträume"
Dort erhalten Sie eine Übersicht über alle die getätigten Auszahlungen von Amazon.
Wenn Sie den betroffenen Zeitraum sowie Betrag in dieser Ansicht nicht finden können, müssen Sie im Seller Central ganz oben einen anderen Marktplatz wählen (Amazon.es, Amazon.it, Amazon.fr usw.)
In einem der Marktplätze finden Sie dann den fehlenden Zeitraum und Betrag.
Danach weisen Sie diesen Abrechnungen den zugehörigen Marktplatz zu. Gehen Sie wie folgt vor:
IHR AMAINVOICE – ABRECHNUNG. Über das Feld Bitte wählen können Sie der Abrechnung das zugehörige Marktplatzland zuweisen.
3., Wurden alle Abrechnungen vollständig generiert (grün hinterlegt)?
Wenn Sie in Ihrem Amainvoice Account über Abrechnung - rot hinterlegte Abrechnungen sehen, kontaktieren Sie bitte direkt unseren Support per Telefon oder E-Mail.
Hier können Sie selbst nicht handeln, wir kümmern uns um die vollständige Generierung Ihrer Abrechnung.
Wenn Sie in Ihrem Amainvoice Account über Abrechnung - die Buttons PDF-Abrechnung und PDF Abrechnung mit allen Belegen - grau hinterlegt sind, bedeutet dies dass die Abrechnungen aktuell generiert werden und erst wenn alle Abrechnungen grün hinterlegt sind stehen Ihnen Ihre Listen vollständig zur Verfügung.
4., Stehen in Ihrem Amainvoice Account Aufträge mit ungültig geprüfter USt-IdNr.?
Mit dem Software Update von Amainvoice überprüfen wir automatisch bei jedem Datenimport, ob die vom Kunden angegebene Umsatzsteuer-ID Nummer, bei B2B Verkäufen, registriert ist und ob tatsächlich Anspruch auf die ausgestellte steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung besteht.
Im Falle eines negativen Prüfungsergebnisses — also wenn die Umsatzsteuer-ID-Nummer des B2B-Kunden nicht ordnungsgemäß registriert ist — darf der Verkauf nicht als innergemeinschaftliche Lieferung deklariert und somit auch keine Rechnung mit 0% Umsatzsteuer ausgestellt werden.
Sie haben zwei Möglichkeiten:
entweder Sie erfragen bei dem Kunden die gültige USt.-IdNr. und prüfen diese über Amainvoice neu oder Sie wandeln die betroffenen Rechnungen in eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt.
Gehen Sie wie folgt vor um die Rechnung zur wandeln:
In Ihrem Amainvoice Account - rechts oben - über den Info Button auf den grünen Balken ungültige USt-IdNr. bearbeiten.
Ihnen wird die fehlerhafte Rechnung angezeigt - klicken Sie hier auf die Order-Id. - dann auf den roten Button bearbeiten - der Rest ist einfach.
Nachdem Sie den oder die „Fehler“ behoben haben, können Sie erneut den Status Ihres Rechnungsausgangsbuchs prüfen.
Über Ihr Amainvoice - Rechnungsausgangsbuch beim roten Status Punkt klicken Sie hier auf die zwei roten Pfeile. Es öffnet sich ein Dropdown-Menü:
Wenn keine weiteren „Fehler“ mehr vorliegen, sollten Sie die Meldung sehen können, dass Ihr Rechnungsausgangsbuch in Kürze generiert werden, nach ca. 1-2h stehen Ihnen die Listen dann vollständig in Ihrem Account zur Verfügung.